König der Kuchen


Lina Hildebrand:
Leidenschaft zum Beruf

Für mich ist das Baumkuchen backen zu einer echten Leidenschaft geworden. Mir macht das Backen wahnsinnig viel Spaß, denn es ist spannend zu sehen, wie der Kuchen langsam Schicht für Schicht zu einem wirklich sehr besonderen Gebäck wird.

Die Herausforderung, jeden Tag von Neuem ein einzigartiges Endprodukt, den perfekten Baumkuchen herzustellen, motiviert mich, seit ich damit vor 3 Jahren begonnen habe.

Ich freue mich, die zufriedenen Kunden zu sehen und ein positives Feedback zu bekommen. Es macht mich sehr stolz, denn der Baumkuchen ist ein wirklich sehr besonderes Gebäck, welches wir nur von Oktober bis Ostern anbieten, um die Einzigartigkeit zu bewahren.

bubblebright

Der Baumkuchen ist der König der Kuchen und das Symbol für den Konditorberuf

Die Baumkuchenmasse ist eine sogenannte Sandmasse und besteht aus Butter, Eiern, Zucker Vanille, Salz und Mehl.

Als Aroma dürfen z.B. auch Honig, Marzipan und Alkohol hinzugegeben werden.

Die Grundrezeptur bleibt immer gleich!

Der echte Baumkuchen wird schichtweise an einem sich drehenden Spieß, der sogenannten Walze, gebacken.

Früher wurde das Verfahren über Holzfeuer betrieben, heute erfolgt es in speziell konstruierten Backapparaten entweder mit Strom oder Gas.

Es entstehen ca. 10 bis 20 Schichten, die alle einzeln gebacken werden.

exclamationbright

Geschichte

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verbreitete sich in Salzwedel ein Gebäck, bezeichnet als „Baumkuchen“.

1843 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung

1841 stand dieses Gebäck erstmals auf einer königlichen Tafel von König Friedrich Wilhelm IV von Preußen.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat eine Vielzahl von Bäckern Baumkuchen in Salzwedel hergestellt.

chevronbright

Herstellung

Das Herstellungsverfahren ist überall dasselbe:

Baumkuchen ist ein Schichtgebäck. Schicht für Schicht wird die Masse auf eine rotierende Welle aufgetragen.

Man vergleicht diese Schichten mit den Jahresringen eines Baumes.

Durch den Einsatz eines Kammes erhält der Baumkuchen die typische wellenförmige Kontur, wodurch sich Ringe bilden.

Sobald der Kuchen komplett ausgekühlt ist, wird er entweder mit Fondant oder mit Kuvertüre in Zartbitter oder Vollmilch überzogen.

Dadurch entsteht eine „Hülle“ um den Kuchen, die das Austrocknen verhindert.

cloudsolidbright

Viele Arbeitsschritte sind nötig für den perfekten Baumkuchen

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf „Alle erlauben“ erklären Sie sich damit einverstanden.